Hundeolympiade 31.08.2025

Es geht wieder los :-) Nach unserer Sommerpause fand gleich die Olympiade statt.

Ein großer Spaß für Mensch und Hund ......

Und hier das Resümee von unserem Team Tatjana mit Nio :-)

Früher dachte ich immer, Unterordnung sei langweilig. Das machen Schäferhunde in der Begleithundeprüfung. Von anderen hörte ich Aussagen wie, man mache doch keine Unterordnung, schließlich wolle man seinen Hund nicht unterdrücken, man mache lieber Obedience (kleine Anmerkung: Obedience wird auch als hohe Schule der Unterordnung bezeichnet, aber das nur am Rande). Dann kam ich zum Rally-Obedience und habe gelernt, das Unterordnung vertrauensvolles „Führen und Folgen“ bedeutet und wieviel Freude meine Hündin dabei hat, durch die unterschiedlichen und immer anspruchsvoller werdenden Aufgaben geführt zu werden. Auch wenn ich an dieser Stelle zugeben muss, dass nicht immer ich es bin, die führt.

Auf unserer Hundeolympiade am 31.08.25 habe ich dann gelernt, was „gelebte Unterordnung“ (Dank an Steffi B. für die Bezeichnung) bedeutet. Den Hund durch einen engen oder nicht einsehbaren Gang schicken (Vertrauen), mit Bällen Becher umwerfen, wärend der Hund brav im Sitz bleibt (Impulskontrolle), duftende Pizzakartons oder verschiedene Untergründe im Fuß passieren (Gehorsam) um nur einige Übungen des umfangreichen und fantasievollen Parcours zu beschreiben. Für die unerschrockeneren Hunde war u.a. eine Fahrt im Bollerwagen dabei.

Es gab viele tolle Teams unterschiedlicher Altersklassen zu bewundern, aber auch einiges zu Lachen. Z.B. als meine Niobe nicht durch das Labyrinth aus elastischen Bändern wollte und ich unter vollem Körpereinsatz vorausturnen musste. Denkt hierbei gerne an Tom Cruise in Mission Impossible, wenn vielleicht auch nicht ganz so elegant.

Die Message an alle: Unterordnung kann viel Spaß machen und wird im Alltag ständig gebraucht. Wir fanden jedenfalls, dass unsere diesjährige Hundeolympiade ein voller Erfolg war. Darauf einen Rotkäppchen Secco Sauerkirsch!